In Deutschland entfacht der #Krieg zwischen #Israel und der #Hamas sowohl #Antisemitismus als auch antimuslimischen #Rassismus. Freiheitsrechte wurden eingeschränkt, #Juden und Jüdinnen haben in einigen Städten Angst, auf die Straße zu gehen. Anschläge gegen jüdische Einrichtungen sind derzeit an der Tagesordnung. Gleichzeitig werden Migrantische Selbstorganisationen (#MSO) pauschal verdächtigt, antisemitisch zu sein. Migrant:innen werden gezwungen, sich zum #Existenzrecht Israels zu äußern. Die Situation hier ist so aufgeladen wie noch nie. Es wird so getan, als ob es nur noch den „importierten“ Antisemitismus gäbe. Eine Schande!
Im Schatten des barbarischen Pogroms der Hamas vom 7. Oktober, das die Eskalation um Gaza auslöste, eskalieren weitere Konflikte – auch im #Westjordanland. Die Palästinenser:innen in #Susiya und #MasaferYatta werden von Radikalen Siedler:innen angegriffen und aus ihren Dörfern vertrieben. Diese Realität findet in unseren #Medien in D nicht statt. Wir werden hierüber ebenso wenig informiert wie über die Beteiligung des dt Militärs und der Rüstungsindustrie. Gleichzeitig fordern Politiker:innen von der dt Zivilbevölkerung die Bereitschaft zum Krieg.
Als deutsche Linke bleiben wir bei unserem #NieWieder und fordern den Schutz von Jüd:innen in D und die Verfolgung von antisemitischen Gewalttaten! Wir wenden uns gegen den Rassismus gegen migrantisierte Mitbürger:innen.
Als Internationalist:innen fordern wir die sofortige Enstellung aller Gewalt: Stoppt die Raketenbeschüsse auf Israel und das Bombardieren der palästinensischen Zivilbevölkerung! Und stoppt die Gewalt der Siedler:innen und der #IDF gegen die Palästinenser:innen in den South Hebron Mountains!
Schreibe einen Kommentar